nikon z 180-600 mm f/5.6-6.3 vr



Als ich im Frühjahr 2019 mit der Z6 meine erste spiegellose Kamera erwarb, tat ich das in erster Linie, um ein kleines, leichtes System für Reisen zu haben, bei denen das Fotografieren nicht im Vordergrund steht. Bezogen auf die Tier- und Telefotografie war ich zu dieser Zeit mit meiner D500 und dem Tamron 150-600 mm fest verwachsen.

   Bereits im Herbst des gleichen Jahres tauchte in Nikons "Roadmap" der Hinweis auf ein 200-600 mm Objektiv auf, der in mir zunächst aber nicht mehr als mildes Interesse zu wecken vermochte, befand ich mich doch als ausreichend gut ausgerüstet.

   Nikon sollte in den folgenden Jahren Teleobjektiv auf Teleobjektiv auf den Markt bringen, die allesamt Aufsehen erregten. Das 200-600 mm jedoch war nicht darunter. Die Gründe dafür liegen im Dunkel, meiner Neugier waren die vier Jahre jedoch sehr zuträglich.

Endlich, Mitte 2023, entpuppte sich das angekündigte Tele-Zoom final als ein 180-600 mm Objektiv und ist seit dem Herbst lieferbar.

   Zwischenzeitlich hat sich einiges an meiner Ausrüstung und der Art zu fotografieren geändert. Zunehmend nutzte ich mein altes Tamron 150-600 mit FTZ-Adapter an der Z6, vor allem wegen der höheren Anzahl an verfügbaren Fokusmessfeldern. Nachdem ich mir eine Z7ii und ein Z 100-400 mm zugelegt habe, war ich immer häufiger nur noch mit Z-Objektiven unterwegs. Damit kam meine D500 und das Tamron 150-600 nur noch zum Einsatz, wenn ich es besonders auf bewegte oder weit entfernte Motive abgesehen hatte.

   Was mich bewogen hat, mir nun doch das 180-600 mm zuzulegen und welche Vorteile ich gegenüber dem Tamron 150-600 mm sehe, möchte ich im Folgenden zusammentragen.


Nikon Z7ii + Nikkor Z 180-600 mm f/5.6-6.3 VR, 1/500 Sek., f/7.1, ISO 450, 600 mm
Nikon Z7ii + Nikkor Z 180-600 mm f/5.6-6.3 VR, 1/500 Sek., f/7.1, ISO 450, 600 mm

bauliches


Zuallererst möchte ich festhalten, dass ich sehr froh bin, dass Nikon mit dem Schritt auf 600 mm Endbrennweite seine so lange gehütete Sonderstellung bei den großen Tele-Zooms aufgegeben hat. Sicher hat das alte 200-500 mm seine Abnehmer gefunden. Ich persönlich habe aber nie verstanden, warum sich Nikon gegenüber den 150-600 mm Objektiven von Sigma und Tamron eine solche Einschränkung auferlegt hat.

   In Nikons "Roadmap" wurde das Objektiv zunächst als 200-600 mm geführt. Für mich der entscheidende Schritt in die richtige Richtung, ohne den das Objektiv für mich uninteressant geblieben wäre. Am Ende wurde ein 180-600 mm Objektiv daraus. Ob besondere Gründe dazu geführt haben, von den 200 mm abzuweichen, aber nicht auf die 150 mm der Wettbewerber einzusteigen, oder ob damit nur der Anschluss an das Z 70-180 mm gehalten werden soll, bleibt für mich unklar. Ich nehme die 20 mm zusätzliche Brennweite gegenüber der ursprünglichen Ankündigung jedoch dankbar an.      

   Das Z 180-600 hat mich vom Fleck weg durch seine ausgewogenen Proportionen und seine wertige Verarbeitung beeindruckt. Selbst die Gegenlichtblende wirkt, anders als etwa beim Z 100-400, erfreulich solide. Mit 2.140 g Gesamtgewicht ist es nur unwesentlich schwerer, als mein Tamron 150-600 mm G2.

   Auf den zweiten Blick fällt auf, dass das Z 180-600 mit viel weniger Bedienelementen daherkommt, als andere Z-Teleobjektive. Es gibt keinen VR-Schalter und der Fokusbereich kann lediglich auf 6 m - Unendlich begrenzt werden. Der kleine LED-Bildschirm ist ebenfalls nicht vorhanden, was für mich nicht weiter von Belang ist.

  Die Abdichtung des Z 180-600 "hilft" laut Nikon "das Eindringen von Staub und Wassertropfen zu verhindern". Der Text klingt irgendwie nach juristischem Drahtseilakt. Ein echter Schutz also, wie bei den großen Festbrennweiten, ist hier nicht vorhanden. Auch deshalb ist es wohl kein "S"-Objektiv geworden. Wobei die Gründe wann welches Objektiv ein "S" oder einen goldenen Ring tragen darf, sicher zu den am besten gehüteten Werksgeheimnissen von Nikon zählen.

   Alle genannten Punkte zusammen tragen aber sicher dazu bei, den Preis des Z 180-600 unter 2.000 EUR halten zu können.

  Wo liegt der auffälligste Unterschied zu den 150-600 mm-Objektiven von Tamron und Sigma? Das Z 180-600 ist innenfokussierend, die Länge ändert sich also nicht mit dem Verstellen der Brennweite! Bei 600 mm ist es gegenüber seinen Wettbewerbern deutlich kürzer.

   Damit gelingen Aufnahmen aus der freien Hand noch leichter als bisher und es fällt dadurch auch weniger auf. Die konstante Länge wird Tier- und Zoofotografen, die aus einem Unterstand heraus oder an Scheiben angelegt fotografieren, besonders gefallen.

   Nimmt man den Rückendeckel ab, wird das Innere des Tubus nicht durch die Rücklinse verschlossen. Auf 600 mm eingestellt, bleibt die Rücklinse recht weit unten im Gehäuseinneren. Daher sollte man gut darauf achten, dass hier, z.B. während eines Objektivwechsels, kein Schmutz oder gar Feuchtigkeit eindringen kann.

    Arca-Swiss-Aufnahmen sind bei Stativen kein Standard. Das habe ich mittlerweile akzeptiert. Trotzdem hätte es mich gefreut, hätte der

Der offene Tubus bei 600 mm
Der offene Tubus bei 600 mm

Stativfuß des 180-600 die passende Aufnahme. Tamron hat mehrfach gezeigt, dass es möglich ist. Ich fand das immer sehr praktisch und zudem platzsparend. Eine zusätzlich angeschraubte Wechselplatte verhindert häufig, dass das Objektiv eben noch in den Rucksack oder Köcher passt. Obendrein lassen sich Objektive ohne Wechselplatte einfach angenehmer tragen.  

  Am Stativfuß tragen kann man das 180-600 mm allerdings recht gut. Er ist ordentlich dimensioniert und es sind keine störenden Spitzen oder Kanten vorhanden. 

  Die Konstruktion der Stativschelle erscheint mir hingegen als nicht ausgereift. Die Schelle löst sich erst nach unnötig vielen Drehungen der Schraube und trotzdem lässt sich das Objektiv nicht ohne einen spürbaren Widerstand drehen.

   Zum Anbringen einer Wechselplatte am Stativfuß sind 2 Bohrungen vorhanden, allerdings mit unterschiedlichen Durchmessern. Da muss eine dafür ausgelegte Platte oder ein Gewindeadapter her.

   Mittlerweile sind die ersten Arca-Swiss-tauglichen Modelle auf den Markt gekommen. Ich habe mir einen Stativfuß von iShoot zugelegt, der vergleichsweise günstig angeboten wird und an dem ich soweit nichts auszusetzen finde.

   Mit 95 mm hat das Z 180-600 mm den gleichen Filterdurchmesser, wie die 150-600 mm-Objektive von Tamron und Sigma. Meine alten Filter kann ich daher weiterverwenden. Dank dieses Durchmessers passt das 180-600 auch eben noch in alle Rucksäcke, in die das alte Tamron gepasst hat.

    Alles in allem stellt das Z 180-600 mm für mich unter baulichen Gesichtspunkten gesehen, das stimmigste Gesamtpaket in diesem Brennweitenbereich dar.


Nikon Z7ii + Nikkor Z 180-600 mm f/5.6-6.3 VR, 1/1.000 Sek., f/6.3, ISO 360, 560 mm
Nikon Z7ii + Nikkor Z 180-600 mm f/5.6-6.3 VR, 1/1.000 Sek., f/6.3, ISO 360, 560 mm

bedienung


Die Brennweite lässt sich mit einer Drehung von nur 70° vollständig von 180 auf 600 mm verstellen. Der Zoomring ist intuitiv zu finden, ausreichend groß bemessen und auch trotz angesetztem Stativfuß gut zu erreichen. Der Drehwiderstand ist äußerst angenehm und verhindert, ständig über das Ziel hinauszuschießen. 

   Durch die Innenfokussierung verändert sich die Gewichtsverteilung beim Zoomen nicht, wodurch Aufnahmen aus der Hand komfortabel möglich sind.

   Der Fokusring ist relativ schmal. Wird er benötigt, ist er dank seiner speziellen Oberfläche aber leicht zu erfühlen und zu bedienen.

  In Bezug auf die Naheinstellgrenze, stellt das Z 180-600 mm jedoch keinen neuen Rekord auf. Die beträgt bei 600 mm 2,40 m und liegt damit etwas über dem Tamron 150-600, dass auf 2,20 m kommt. Der Abbildungsmaßstab ist daher mit 1:4,0 gegenüber dem Tamron mit 1:3,9 fast gleich.

Bei 180 mm beträgt die Grenze mit dem 180-600 noch 1,30 m. Damit variiert die Naheinstellgrenze zwischen den Enden des Zoombereichs um 1,10 m. Wer Nahaufnahmen mit diesem Objektiv macht, muss die Brennweite also seinem Abstand anpassen.

   So dachte ich bei einer meiner ersten Serien, das Objektiv stünde auf manuell, da es nicht fokussierte. Ich war aber schon etwas näher als 2 Meter an mein Motiv herangekommen. Ich brauchte lediglich die Brennweite etwas nach unten zu korrigieren, um fokussieren zu können. Da bedarf es wohl noch etwas der Übung.

   Sehr positiv fällt mir auf, wie leise und direkt der Autofokus dieses Objektivs arbeitet. Selbst bei widrigen Lichtverhältnissen greift der Fokus ohne jegliches Pumpen. Der Motor ist dabei nahezu unhörbar.

   Falls es einmal schnell gehen muss, aber die Gegenlichtblende noch umgekehrt auf dem Objektiv sitzt, ist das kein Problem. Sie ist beim Zoomen nicht im Weg, wie das z.B. beim Z 100-400 der Fall ist.


Weißkopf-Seeadler, Tierpark Sababurg. Nikon Z7ii + Nikkor 180-600 mm f/5.6-6.3 VR, 1/250 Sek., f/8.0, ISO 1.800, 600 mm
Weißkopf-Seeadler, Tierpark Sababurg. Nikon Z7ii + Nikkor 180-600 mm f/5.6-6.3 VR, 1/250 Sek., f/8.0, ISO 1.800, 600 mm

bildqualität


Die nahezu stellare Bildqualität der aktuellen Festbrennweiten hat vielleicht ganz tief in mir die Hoffnung geweckt, das Nikkor Z 180-600 könne an diese Objektive heranreichen oder sich zumindest deutlich über mein Tamron 150-600 G2 erheben.

  Letzteres ist so nicht der Fall, was aber keinesfalls bedeutet, dass ich die Bildqualität des Z 180-600 geringschätze. Es bestätigt vielmehr, welch hohes Niveau die Objektive in diesem Brennweitenbereich schon seit langer Zeit erreicht haben.

   Ein sehr guter Vergleich ist bei Steve Perry zu finden. Er führt nicht nur vor, wie erfreulich ebenbürtig sich das Z 180-600 gegenüber dem Z 100-400 oder dem Sony 200-600 verhält, er zeigt ebenfalls auf, dass es natürlich Unterschiede gegenüber den Festbrennweiten gibt, diese aber deutlich geringer ausfallen, als es zu erwarten war.

   Auch wenn ich gegenüber meinem Tamron 150-600 keine deutliche Steigerung bei der Bildschärfe und der Detailwiedergabe sehe, sind

mir doch drei Dinge direkt aufgefallen: das Z 180-600 weist einen ruhigeren Schärfeverlauf auf und stellt schöner frei. Dabei wirkt der Bildhintergrund weicher und harmonischer. Das Bokeh ist insgesamt ruhiger und angenehm gleichmäßig. "Fussel" in den Lichtpunkten, wie ich sie vom Tamron her kenne, konnte ich bislang noch nicht feststellen.

   Je mehr Bilder ich begutachte, desto mehr kann ich bestätigen, dass das Objektiv kaum Farbsäume produziert. Hier scheint sich die hohe Vergütung der Linsen des Nikkors besonders auszuwirken.

   In verschiedenen Foren finden sich Aussagen, das 180-600 würde keine scharfen Bilder produzieren. Von meinem Exemplar kann ich das definitiv nicht behaupten. Selbst aus der freien Hand sind mir bereits zahlreiche einwandfreie Aufnahmen gelungen!

   Alles in allem also beste Voraussetzungen. Jetzt heißt es nur noch, die passenden Motive zu finden!


Nikon Z7ii + Nikkor Z 180-600 mm f/5.6-6.3 VR, 1/1.000 Sek., f/6.3, ISO 450, 600 mm
Nikon Z7ii + Nikkor Z 180-600 mm f/5.6-6.3 VR, 1/1.000 Sek., f/6.3, ISO 450, 600 mm

verwendung mit telekonvertern


Nikon verspricht vollmundig "keine Einbußen bei der Bildqualität" bei der Verwendung von Telekonvertern am 180-600 mm. Ein Satz, den man zu gerne missverstehen möchte. So stellt Nikon klar, gemeint sei die "Reduzierung von Farblängsfehlern". 

   Wer hofft, den Hinweis "keine Einbußen" auch auf die Bildschärfe beziehen zu können, wird sich bald auf dem Boden der Tatsachen wiederfinden. Auch das Z 180-600 büßt, vor allem mit dem TC 2.0, natürlich an Schärfe ein. Fotografiert man mit dieser Kombination ein Tier auf über 50 m Entfernung, darf man einfach nicht erwarten, in der 1:1-Ansicht noch die Fellstruktur erkennen zu können.

   Das hat aber wohl eher mit unseren überhöhten Erwartungen zu tun, als mit der optische Leistung des Telekonverters. Mit dem TC-2.0 erreichen wir die unglaubliche Brennweite von 1.200 mm. Kann man

damit wirklich bei einem Foto eines Hirsches in 100 m Entfernung beim Hereinzoomen noch die Wimpern zählen?  Das wird schon sehr schwer, ohne störende äußere Einflüsse, wie Hitzeflimmern oder Staub, überhaupt mit einzubeziehen.

   Ich habe bereits am Z 100-400 festgestellt, dass Fotos mit Konverter umso weniger an Schärfe einbüßen, je dichter man an seine Motive heran kommt. Wessen Motive in der Regel nicht weiter als 10-20 m entfernt sind, wird also durchaus gute Ergebnisse erzielen können.

  Auch in Verbindung mit dem 180-600 werde ich vor allem den TC-2.0 jedoch nur einsetzen, wenn ich meinen angedachten Bildausschnitt durch Beschneiden nicht mehr erzielen kann und es die äußeren Umstände (ausreichend Licht, stabile Auflage, etc.) zulassen. Als eine Dauerlösung sehe ich keinen der beiden Konverter.


Nikkor Z 180-600, 1/250 Sek., f/8.0, ISO 100, 600 mm
Nikkor Z 180-600, 1/250 Sek., f/8.0, ISO 100, 600 mm
Nikkor Z 180-600 + TX-1.4x, 1/250 Sek., f/9.0, ISO 100, 760 mm
Nikkor Z 180-600 + TX-1.4x, 1/250 Sek., f/9.0, ISO 100, 760 mm
Nikkor Z 180-600 + TX-2.0x, 1/250 Sek., f/12.0, ISO 200, 700 mm
Nikkor Z 180-600 + TX-2.0x, 1/250 Sek., f/12.0, ISO 200, 700 mm
Nikkor Z 180-600 + TX-2.0x, 1/250 Sek., f/13.0, ISO 280, 1.200 mm
Nikkor Z 180-600 + TX-2.0x, 1/250 Sek., f/13.0, ISO 280, 1.200 mm

fazit


Für mich ist das Nikon Z 180-600 in Bezug auf Design und Haptik das gelungenste Objektiv in diesem Brennweitenbereich. Seine Bauweise ist durchdacht und hochwertig, die Innenfokussierung kennt man bislang in dieser Klasse nur vom Sony 200-600. Und es ist ein natives Z-Objektiv, wodurch sich mein FTZ-Adapter in den wohlverdienten Ruhestand zurückziehen darf.

  Jedoch liegt es mit einem Anschaffungspreis von 1.990,00 EUR weit über dem anderer Objektive mit dieser Brennweite. Da bleibt nur zu hoffen, dass in den nächsten Monaten eine generelle Anpassung an die Wettbewerbspreise stattfindet.

  Rechtfertigt die Bildqualität den Preis? Das wage ich zur Zeit so nicht zu behaupten. Mit dem Tamron 150-600 G2 habe ich viele erfreulich gute Aufnahmen machen können. In Sachen Bildqualität liegen die beiden Objektive, meiner Meinung nach, nicht so weit auseinander, wie es der Preis glauben machen will.

Wem es vor allem um den Zoombereich geht und wer sich nicht an der Nutzung eines FTZ-Adapters stört, für den bleiben die 150-600-er von Tamron oder Sigma durchaus eine günstige Alternative.

   Hat es zunächst Jahre gedauert, bis wir uns über ein Telezoom im Bereich 150-600 mm mit Z-Bajonett freuen dürfen, überschlägt sich der Markt nun förmlich. Tamron bringt ein 150-500 für Nikon Z. Mir fehlen hier die entscheidenden 100 mm Endbrennweite, die diese Objektive für mich so interessant machen. Da es bei Größe, Gewicht und Preis aber ebenfalls niedriger liegen wird, ist dieses Objektiv für viele zumindest eine bedenkenswerte Alternative. Und wer weiß, wie sich dieses plötzliche Überangebot in den nächsten Monaten noch auf den Preis beider Objektive auswirken wird.

   Wer sich aber mit dem höheren Preis und einem größeren und schwereren Objektiv arrangieren kann, wird am Z 180-600 wegen des ausgereiften Gesamtpakets seine Freude haben.


Dafür:

 

+ Gut geschützt gegen Staub und Feuchtigkeit.

+ Solide Bildqualität über den gesamten Brennweitenbereich.

+ Weicher Schärfeverlauf, sauberes Bokeh.

+ Sehr gut in der Handhabung. Bilder ohne Stativ sind ohne weiteres

   möglich.

+ Gutes Packmaß. Passt eben noch in viele der gängigen Fototaschen

   bzw. Rucksäcke.

++ Sehr gute Gewichtsverteilung.

++ Hochwertige Bauweise.

++ Vielseitiger Brennweitenbereich.

++ Schneller, direkter und sehr leiser Autofokus.

+++ Innenfokussierend

Dagegen:

 

- Stativschelle hakt etwas beim Drehen der Kamera.

- Objektiv ohne Rückendeckel anfällig für Staub.

- Vergleichsweise hohe Naheinstellgrenze.

--- Hoher Anschaffungspreis im Vergleich zum Wettbewerb.


Sumatra-Tiger, Zoo Frankfurt. Nikon Z7ii + Nikkor Z 180-600 mm f/5.6-6.3 VR, 1/100 Sek., f/11, ISO 360, 490 mm
Sumatra-Tiger, Zoo Frankfurt. Nikon Z7ii + Nikkor Z 180-600 mm f/5.6-6.3 VR, 1/100 Sek., f/11, ISO 360, 490 mm

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